Burger Journal 12 - Oktober 2024

Informationen NEU IM TEAM Seit September 2024 ist Fabienne Stucki neue Mitarbeitende in der Kanzlei der Burgergemeinde. Die Konolfingerin arbeitet im Bereich der Liegenschaftsbewirtschaftung. Davor sammelte sie über 10 Jahre Erfahrungen in der familieneigenen Liegenschaftsverwaltung. Neben der 60 %-Stelle in Burgdorf arbeitet HERAUSGEBER Burgergemeinde Burgdorf Kirchbühl 25, 3400 Burgdorf Tel. 034 422 31 19 info@bgburgdorf.ch www.burgergemeinde-burgdorf.ch KONZEPT DESIGN TEXT YOUHEY Communication, Burgdorf DEUTUNG FAMILIENNAMEN Dr. Andreas Burri BILDER Adrian Gebhard, Peter Ruch, zvg DRUCK Haller+Jenzer AG, Burgdorf AUFLAGE 11’000 Ex. Das Burger Journal erscheint zweimal jährlich HIER KANN MAN KUNST STATT ZIGARETTEN ZIEHEN Fabienne Stucki an ihrem Wohnort in der eigenen Praxis als Tierheilpraktikerin mit Hunden und Pferden. Ihre Freizeit verbringt die Naturfreundin gerne in den Bergen, beim Fallschirmspringen, beim Lesen oder in ihrem Garten. An der diesjährigen Burgdorfer Kulturnacht wurde ein besonderes Kunstprojekt eingeweiht: die «minikunstbox». Dieser umgebaute Zigarettenautomat, der nun statt Glimmstängel Kunstwerke ausspuckt, entstand auf Initiative der Kulturkommission der Burgergemeinde. Alexandra Kunz hatte die Idee, Kulturschaffenden eine neue Plattform zu bieten. Gemeinsam mit Raff Fluri, der den Automaten technisch umsetzte, wurde das Projekt in den letzten Monaten realisiert. Die «minikunstbox» ist eine Weiterentwicklung von ähnlichen Kunstautomaten in Deutschland, Holland und der Schweiz. Sie bietet ein einzigartiges Erlebnis: Mit dem Einwurf einer Münze erhält man nicht nur ein kleines Kunstwerk, sondern auch die Möglichkeit, sich digital mit der Kunstszene zu vernetzen. «Unsere minikunstbox kombiniert das analoge, haptische Erlebnis, wenn nach Einwurf einer Münze ein Stück Kultur aus dem Automaten kommt, mit der digitalen Vernetzung und Bekanntmachung der Kulturschaffenden aus der Schweiz und der Kulturorte von Burgdorf», erklärt Raff Fluri. Die Suche nach einem geeigneten Automaten sei nicht einfach gewesen: «Es galt, eine Balance zwischen technischer Zuverlässigkeit, Bedienerfreundlichkeit und nostalgischer Ausstrahlung zu finden.» Dabei habe sich inzwischen ein kleiner Automatenpark angesammelt. Der Automat steht derzeit beim Casino Theater, und Kulturschaffende sind eingeladen, ihre Werke einzureichen. Wer der «minikunstbox» ein vorübergehendes Zuhause bieten möchte, kann sich ebenfalls melden. www.minikunstbox.ch

RkJQdWJsaXNoZXIy Mjc3MzQ=