Burger Journal 07 - April 2022

zapfen erhalten wurde, um den Standort der alten Wand anzudeuten. Insgesamt erstreckten sich die Bauarbeiten über drei Monate bis April dieses Jahres. MIT RESPEKT UND LIEBE Der gesamte Umbau, mit dem ausnahmslos einheimische Gewerbebetriebe betraut wurden, erfolgte mit grossem Respekt vor der alten Bausubstanz. Liebevoll wurden die Materialien für Decken, Wände und Böden ausgewählt. Das Badezimmer erhielt anstelle des kleinen alten Badezubers eine zeitgemässe Duschwanne sowie einen farblichen Akzent mit einem in frühlingsgrün gehaltenen Wandbelag. Die alten Teppichböden wurden durch robustes Eichenparkett ersetzt. Verschiedene Wände in den Wohn- und Nebenzimmern erhielten anstelle von Tapeten einen hellen und dadurch raumöffnenden Anstrich. Schiefes wurde geradegerichtet und Bodenübergänge ausnivelliert. Und die Küche wirkt nun nicht bloss wegen ihrer neuen Öffnung zum Wohnzimmer einladend: Nebst neuen Geräten, der Umstellung von Gasbetrieb auf elektrisch und einer arbeitsfreundlichen Deckenbeleuchtung erhielt auch sie einen farblichen Akzent. Die sanierte Wohnung kann zurecht als Perle Burgdorfs bezeichnet werden – nicht zuletzt wegen der einmaligen Aussicht zum Schloss. Sämtliche Räume der Wohnung im Obergeschoss wurden mit viel Liebe zum Detail saniert.

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